Christoph huebner
Der Franzose war ein Monsieur Devillier, der, von einer alten reichen Ungarin gefesselt, in Ungarn sitzen geblieben war seine GÃnnerin starb und hinterlieà ihm ein kleines GÃtchen, auf welchem er lebte und sich bei seinen Nachbarn umher mit der Jagd und allerlei LiebeshÃndeln die Zeit vertrieb.Das Geheimnis wurde christoph huebner indessen spÃter entdeckt.Der KÃnig hatte Kenntnis davon erhalten und durch ein Dekret des Staatsrats die allerstrengste Untersuchung anbefohlen.Dieser Brief brachte den Herrn WehmÃller in groÃe Unruhe, denn er war viermal so lange unterwegs geblieben als christoph huebner gewÃhnlich und dermaÃen durch die QuarantÃne zerstochen und durchrÃuchert worden, daà er die ohnedies nicht allzu leserliche Hand seiner guten Frau, die mit oft gewÃsserter Dinte geschrieben hatte, nur mit MÃhe lesen konnte.Er brachte ihr folgende hÃchst seltsame Lehre bei Der Mensch sei unfÃhig, die Begierden des Herzens vÃllig zu zÃhmen aber der Geist kÃnne doch tugendhaft bleiben, wÃhrend der KÃrper nach gewÃhnlichen Begriffen zu sÃndigen scheine.Bald sah er den Bauer, bald Lury, bald das Bild an, Wer gab dir das Bild fuhr er christoph huebner den Bauer an.Er sah bald eine Reihe von ErdhÃtten und Soldaten, welche kochten und sangen es war ein Hauptbivouac des Pestkordons.Was Ãbrigens diese 39 Nationalgesichter betrifft, hatte es mit ihnen folgende Bewandtnis Sie waren nichts mehr und nichts weniger als 39 christoph huebner PortrÃts von Ungaren, welche Herr WehmÃller gemalt hatte, ehe er sie gesehen.Die noch immer hÃbsche alte Jungfer, welche diesen angenehmen Lehren ein sehr lernbegieriges Ohr lieh, ging bald in des Paters Ideen ein.Der Vizegespan aber gebot dem Maler, sitzen zu bleiben, bis man wisse, christoph huebner ob er oder der andere es sei.
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